Wie geht man mit den persönlichen wertvollen Erinnerungen um, damit sie nicht vergessen werden? Einen Knoten ins Taschentuch? Oder einfach einmachen und konservieren.

Wir widmeten uns diesem Thema. Nichts ist so persönlich wie die Erinnerung selbst. Nicht umsonst gibt es die vielen Diskussionen zum gleichen Erlebnis, wie es wohl wirklich war.

Der Mensch modifiziert seine Erinnerungen bis sie für ihn passend sind, lässt sie verblassen wie eine Frucht im Einmachglas und wiederbeleben – immer wieder – bis sie für Außenstehende fast generisch und austauschbar wirken aber für den Betroffenen als einzigartiger Schatz erscheinen.

Wir sammelten individuelle Erinnerungsschätze und stellen diese als Konserven dar. Für immer „bewahrt“. Die Technik für diese Arbeiten ist die Fotografie mit Doppelbelichtungen.